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Was ist Hundepsychologie eigentlich?

Alle Spezies haben einen unterschiedlichen Aufbau der Gehirne. Gut beobachtbar ist das bei bestimmten einzigartigen Lebewesen, wie zum Beispiel bei Chamäleons. Chamäleons besitzen die einzigartige Fähigkeit ihr Äußeres der Umwelt anzupassen. Natürlich spiegelt sich diese Fähigkeit auch im Gehirn wieder. Für einzigartige Fähigkeiten benötigt man auch einzigartige Gehirn Strukturen, die jene Fähigkeiten steuern. Die Psychologie ist eine der wissenschaftlichen Disziplinen die sich mit geistigen Fähigkeiten beschäftigt. 
Neben diesen einzigartigen Fähigkeiten, wie der ausgeprägte Geruchssinn von Hunden oder das rationale Denken des Menschen gibt es noch Fähigkeiten, die alle Spezies gemeinsam haben. Alle Säugetiere Atmen Sauerstoff, haben die Fähigkeit mit Augen zu sehen, nehmen Gerüche und Geräusche war. Deshalb ist es klar, dass es in der Humanpsychologie, der Tierpsychologie und natürlich auch in der Hundepsychologie Überschneidungen gibt.

Bestimmte Psychologische Eigenschaften sind  bei Hunden, sowie auch bei Menschen ähnlich bzw. gleich. Jedoch konstruieren alle Lebewesen aufgrund ihrer einzigartigen Fähigkeiten ihre eigene Realität. Das bedeutet, dass alle Lebewesen die Welt anders wahrnehmen. Ganz wichtig sind hier die Sinne der Hunde, bzw. der Lebewesen zu betrachten. Sinne sind die Messinstrumente die das Hirn verwendet, um Daten zu sammeln, um aus diesen wiederum die Wahrnehmung zu gestalten. Grund dafür ist die Evolution, jede Spezies hat sich auf bestimmte Jagt Arten und Nahrungsmittel spezialisiert. Nach der Art der Nahrungsaufnahme, haben sich die Sinne entwickelt und aus diesen wiederum entsteht die Realität.
Hier sehen wie das Gehirn eines Menschen abgebildet. Das Modell zeigt einen dreiteiligen Aufbau des Gehirns. Zwar zeigt es, dass sowohl Primaten, andere Säuger und Reptilien einen Gehirnbereich teilen.  Nämlich den Hirnstamm. In der Psychologie bzw. in der Hundepsychologie schenken wir den Gehirnstamm nur wenig Aufmerksamkeit. Ein Gehirnbereich den sowohl Menschen, als auch Hunde haben, ist das Limbische System. Im limbischen System entstehen unsere primären Emotionen. Diesem Bereich wird in der Hundepsychologie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Alleine die Existenz des limbischen Systems zeigt, dass Hunde psychologisch gesehen in der Lage sind Liebe und primäre Emotionen, wie Angst, Wut, Freude, Trauer, Überraschung und Ekel zu fühlen. 

Das Großhirn, der größte Hirnbereich des Menschen, ist auch in der Hundepsychologie wichtig. Da es Hundebesitzer vor allem wichtig ist, das Lernverhalten und das Sozialleben der Hunde zu verstehen, wollen wir in der Hundepsychologie das Großhirn genauer betrachten. Betrachtet man diese drei Gehirnbereiche verstehen wir schnell, wieso auch die Evolution eine wichtige Rolle in der Hundepsychologie spielt. Denn das Gehirn vom Wolf hat sich natürlich im Laufe der Domestikation und Evolution verändert und andere Fähigkeiten entwickelt. Daher ist es so wichtig, als Hundebesitzer den Lauf der Evolution zu kennen und zu verstehen, denn nur so scheint Hundepsychologie Sinn zu machen. 

Daher sollte man sich als Hundebesitzer mit der Hundepsychologie beschäftigen. Folgende der Punkte und Themenbereiche der Hundepsychologie sind entscheidend für maximales Verständnis und optimale Ergebnisse:

  • Die Transforamtion vom Hund zum Wolf
  • Das emotionale Leben von Hunden
  • Seine fantastischen Sinne – Was Hunde wirklich wahrnehmen
  • Das Rudel- und Sozialleben von Hunden
  • Paarungs-, Sexual- und Revierverhalten
  • Alles über Kommunikation
  • Die Intelligenz und das Lernverhalten von Hunden
  • Tipps für eine effiziente Verhaltensveränderung

Um es zusammenzufassen. Hundepsychologie bietet Menschen die Möglichkeit ihre Bindung zum Hund durch natürliches Verhalten zu verbessern. Erziehung nach ihren Wünschen zu gestalten. Soziale Situationen zu verstehen und in akuten Situationen richtig zu handeln.

Die Zauberformel in der Hundepsychologie heißt: Lernen Sie das Hundeverhalten zu verstehen und arbeiten Sie an sich selbst!

In der Hundepsychologie geht es im Grunde darum, das Verhalten des Hundes zu analysieren und zu lernen, richtig mit dem Hund zu kommunizieren. Denn ein vermeintliches Fehlverhalten des Hundes beruht oftmals nur auf einem Missverständnis zwischen Tier und Mensch. Oftmals entstehen diese Missverständnisse dadurch, dass die Halter ihren Hund vermenschlichen. Jedem Hundehalter muss bewusst sein, dass der Hund nie die Bedeutung, sondern bloß den Tonfall seiner Worte versteht.

Der Hund selber kommuniziert mit Menschen gleich wie mit anderen Hunden. Missverständnisse sind somit vorprogrammiert.Ausgebildete Tierpsychologen beobachten das Verhalten von Herrchen bzw. Frauchen und dem Vierbeiner in alltäglichen Situationen, wie beispielsweise beim Gassi gehen oder beim gemeinsamen Miteinander in der Wohnung. Er fungiert als „Übersetzer“ und spricht konkrete Tipps und Empfehlungen aus, um das Vertrauensverhältnis zwischen Hundehalter und Tier zu stärken und die Kommunikation nachhaltig zu verbessern.

Laut Zooplus hilft Hundepsychologie (natürlich unterstützen wir und andere Literatur diese Meinung) bei folgenden Problemen: Zwar wenn der Hund…
  • Mobiliar in der Wohnung zerstört
  • Sehr schreckhaft und ängstlich ist
  • Unkontrollierbar bellt
  • Stark an der Leine zieht
  • Unsauber ist
  • Unter Trennungsangst leidet
  • Kinder, Fahrradfahrer oder andere Hunde anbellt, anknurrt oder Aggressivität zeigt
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    Regeln und Rangordnungen müssen strikt eingehalten und klar definiert sein!

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